Weltmädchentag 2021: Kölner Mädchen formulieren ihre Wünsche

Zum heutigen Weltmädchentag haben Sozialpädagoginnen des Handwerkerinnenhauses mit einer Gruppe von Mädchen über ihre Herausforderungen und Hindernisse, mit denen sie als Mädchen täglich in Köln konfrontiert werden, gesprochen. Dabei wurden auch die Mädchenrechte thematisiert, denn nur wer die eigenen Rechte kennt, kann sie auch wahrnehmen. Auf Sternen haben die Mädchen dann ihre Wünsche, Gedanken und Ideen formuliert und in einer Schatzkiste gesammelt, hier eine kleine Auswahl:

„Eine gute Wohnung“,

„Dass ich selbst entscheiden kann, was ich anziehe.“

„Mehr Gleichberechtigung für Mädchen und Jungen“.

„Dass ich keine Angst haben muss auf der Strasse“

„Mehr Frauen in die Politik.“

Daraus wird deutlich, dass es der Anstrengung von Gesellschaft, Politik und Verwaltung bedarf, um Mädchen zu unterstützen und zu ermutigen. Natürlich arbeiten die Mädchen auch handwerklich: Sie bauen kleine Schatzkisten aus Holz. „Durch die handwerkliche Arbeit erleben die Mädchen Selbstwirksamkeit, denn sie sehen ganz praktisch, was in ihnen steckt. Darauf sind sie stolz und das trägt natürlich zu ihrem Selbstbewusstsein bei“, so Katrin Pawelak, Sozialpädagogin beim Handwerkerinnenhaus Köln e.V.

Am Nachmittag überreichen die Mädchen ihre Wünsche an die Bezirksbürgermeisterin von Köln-Nippes, Frau Diana Siebert.

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