Unter diesem Motto haben wir zusammen mit dem Amt für Gleichstellung der Stadt Köln und der Lobby für Mädchen eine Podiumsdiskussion veranstaltet. Politiker*innen von GRÜNE, CDU und SPD haben mit Vertreterinnen aus der Mädchenarbeit zu den Themen „Ich will werden, was ich will.“, „Ich bin schön, so wie ich bin.“ und „Ich will mich sicher fühlen.“ über spezifische Herausforderungen von Mädchen heute diskutiert.
Auch wenn festgestellt wurde, dass sich in vielen Bereich sehr viel Positives für die Mädchen entwickelt hat, wurde ebenso deutlich, dass Mädchen heute noch immer mit Rollenklischees und -Erwartungen konfrontiert werden, die sie in ihrer Persönlichkeitsentfaltung einschränken. Die Folgen werden spätestens im Erwachsenenalter sichtbar: Gender Pay Gap, Gender Care Gap, Gender Time Gap, Gender Pension Gap – allesamt zu Ungunsten von Frauen sowie immer noch eine Unterrepräsenz von Frauen in Führungspositionen auf allen Ebenen und in allen Sektoren zeigen dies eindrücklich.
Was kann man als Kommune in klammer Haushaltslage tun, um Mädchen besser zu unterstützen? Eine der Forderungen der Runde war das Genderbudgeting, also die Aufstellung eines gendergerechten Haushalts mit dem Ziel, die Gleichstellung der Geschlechter wirksam zu fördern und schließlich zu erreichen!